Reifenhersteller und ihr Russland-Dilemma

Nachdem Russland am 24. Februar dieses Jahres seinen Angriffskrieg auf die Ukraine begonnen hatte, sahen sich auch viele Reifenhersteller vor schwierige Entscheidungen gestellt. Spätestens, seitdem die Europäische Union den Import von Reifen aus russischer Produktion (per 10. Juli) untersagt hat, ist klar – auch angesichts der bereits seit Monaten andauernden Kriegshandlungen: Unternehmen wie Nokian Tyres, Bridgestone, Continental, Michelin, Yokohama und Pirelli müssen für sich und ihre Mitarbeiter entscheiden, ob sie ihre Fabriken in Russland weiter betreiben wollen. Auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG haben die Konzernzentralen mehrerer Reifenhersteller jetzt entsprechend Stellung bezogen, wo sie mit diesem Entscheidungsprozess stehen. Dabei zeigt sich: Vier der genannten Hersteller wollen Russland den Rücken kehren bzw. ziehen dies in Erwägung, zwei aber eben offenbar auch nicht – ein Dilemma.

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  1. […] durcheinandergewirbelt und vor große Herausforderungen gestellt. Eine dieser Herausforderungen: Einige westliche Hersteller, die in Russland bisher produzierten, wollen sich von dem Produktionssta…. Doch während es Nokian Tyres erst kürzlich gelungen ist, seine komplette Organisation inklusive […]

  2. […] Continental noch Ende vergangenen Jahres gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG erklärt hat, man prüfe „derzeit alle Optionen eines kontrollierten Rückzugs unseres Reifengeschäfts aus Russ…, kommt nun offenbar Bewegung in die Sache. Wie unsere britische Schwesterzeitschrift Tyres & […]

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