„CrossClimate 2“ im ACE-Test beim Schneebremsen fast auf Winterreifenniveau

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Eindringliche ACE-Warnung: Während es so mancher Ganzjahresreifen beim Bremsen auf Schnee mit reinrassigen Winterreifen aufnehmen kann, sollte hinlänglich bekannt sein, dass man aus Sicherheitsgründen besser keine Sommerreifen am Auto montiert hat, wenn man auf dem kalten nassen Weiß unterwegs ist (Bild: ACE)

Im Rahmen seiner alljährlichen Tipps für Autofahrer im Vorfeld der nun langsam beginnenden kalten Jahreszeit weist der Autoclub Europa (ACE) einerseits wieder auf die allseits bekannte O-bis-O-Regel hin, laut der von Oktober bis Ostern Autos auf Winterreifen mit einer Mindestprofiltiefe von vier Millimetern fahren sollten. Oder darauf, dass bei einer anstehenden Neuanschaffung von Reifen deren Produktion maximal 18 Monate zurückliegen sollte. Andererseits präsentiert der Automobilklub bei der Gelegenheit noch ein zusätzliches Ergebnis rund um seinen von ihm zusammen mit dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) und der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) jüngst veröffentlichten Ganzjahresreifentest.

Hatte sich dabei Bridgestones „Weather Control A005 Evo“ in Sachen Nassbremsen aus 80 km/h mit 27,9 Metern als „nah an der Sommerreifenreferenz“ erwiesen, deren Bremsweg mit 27,4 Metern angegeben wurde, ist bei dem Produktvergleich – wie jetzt zu hören ist – ganz offensichtlich auch ein reinrassiger Winterreifen als Referenz mitgeprüft worden. Das zumindest beim Bremsen auf Schnee aus 38 km/h, ist doch einem entsprechenden Diagramm nun zu entnehmen, dass Michelins „CrossClimate 2“ als Testsieger besagten Ganzjahresreifentests mit 16,5 Metern dabei einen Wert erzielt hat, der recht dicht an den 15,9 Metern der Winterreifenreferenz gelegen hat. Dies freilich, ohne dass gesagt würde, welches Profil dafür als Vergleichsmaßstab herangezogen wurde. christian.marx@reifenpresse.de

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