„Multiple Schocks überwinden“ ist Leitthema der WdK-Herbsttagung
Die Herbsttagung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) am 10. November im Hotel Meliá in der City von Frankfurt am Main wird unter dem Motto „Multiple Schocks überwinden“ stehen. Gemeint damit sind einerseits die – wie WdK-Prädident Michael Wendt sagt – „Schrecken der letzten 30 Monate“, mit denen die Branche bisher fertig werden musste und wohl auch noch weiter werden muss: im Wesentlichen also mit den Folgen/Nachwirkungen von Corona und dem Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine. Zumal diese Faktoren Lieferkettenprobleme nach sich ziehen bzw. die Knappheit von und explodierende Preise für Rohmaterialien.
Vor diesem Hintergrund werde es bei der WdK-Herbsttagung Wendt zufolge nicht zuletzt darum gehen, wie man den „Kopf über Wasser halten“ könne. Das durch gemeinsame Anstrengungen und dabei noch nachhaltig zu schaffen sowie sich gegenseitig bei der Bewältigung besagter Erschütterungen zu unterstützen, dafür soll der Branchendialog im Rahmen der Zusammenkunft in Frankfurt einen Beitrag leisten. Dementsprechend stehen dabei eine ganze Reihe von Vorträgen auf der Tagesordnung, darunter unter anderem einer, der ganz konkret „Orientierung in schwierigen Zeiten“ bieten soll.
Drehen werden sie sich des Weiteren um Dinge wie die Energieversorgungssicherheit, den Markt für Kautschukrohstoffe im Allgemeinen und die Rußversorgung in Europa im Besonderen. Zudem wird ein Ausblick auf die globale Automotive-Produktion gewagt. Bevor mit dem „Rubber Business Evening“ zum gemütlichen Teil der Tagung übergegangen wird, bildet mit Blick angefangen bei Dr. Ralf Holschumacher über Anish K. Taneja bis hin zu jetzt Michael Wendt dann noch ein Wortbeitrag unter dem Titel „Drei Präsidenten … und die Zukunft der Kautschukindustrie“ den Abschluss des Vortragsprogramms. christian.marx@reifenpresse.de
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