Mittlerweile 41 Beschuldigte – Staatsanwaltschaft weitet Ermittlung im Dieselskandal bei Continental aus

Die Staatsanwaltschaft hat jetzt weitere Mitarbeiter bei Continental auf dem Kieker. Wegen des Verdachts auf Beihilfe zum Betrug ermitteln die Behörden nun gegen 41 aktive und ehemalige Mitarbeiter des Unternehmens im Rahmen der VW-Dieselmanipulationen. Die Beschuldigten könnten VW geholfen haben, eine verbotene Abschalteinrichtung zu programmieren, die auf dem Prüfstand zu besseren Abgaswerten als auf der Straße führte. Bisher wurden neun aktive und ehemalige Mitarbeiter von Conti beschuldigt. Laut Informationen des Handelsblattes ist die Zahl der Beschuldigten bei Continental verglichen mit anderen Diesel-Ermittlungen in der Autobranche sehr groß. Nur bei Volkswagen hätten die Staatsanwälte mehr verdächtige Personen im Visier. Es sollen rund 50 Ingenieure und Manager sein. Bei Audi sollen es 30 Personen sein. cs

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  1. […] die Staatsanwaltschaft Hannover mögliche Regelverstöße des Unternehmens rund um Abgasmanipulationen bei Dieselmotoren untersucht und jüngst neuerliche Compliance-Verstöße mit Blick auf Klima-/Industrieschläuche bei dem […]

  2. […] es weiter heißt, stehe diese personelle Veränderung „im Zusammenhang mit den bereits bekannten Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hannover zur Verwendung illegaler Abschalteinrichtungen in Dieselmotoren und Defiziten bei der andauernden […]

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