Ermittler statten Continental einen zweiten Besuch ab

Bereits im Juli gab es eine Razzia bei Continental. Sie stand im Zusammenhang mit dem Dieselskandal des Volkswagen-Konzerns. Im September kam die Staatsanwaltschaft nach Hannover und Regensburg und durchsuchte Büros. Der Grund: In den von Continental im Juli herausgegebenen Unterlagen hätten sich Hinweise auf weitere relevante Dokumente und Personen ergeben. Die berichtete die WirtschaftsWoche unter Verweis auf die Staatsanwaltschaft Hannover. Bei den Ermittlungen gehe es unter anderem um den Verdacht auf Beihilfe zum Betrug und der mittelbaren Falschbeurkundung in den Jahren 2006 bis 2015. Betroffen seien laut dem Magazin ehemalige und aktive Mitarbeiter, darunter auch sieben Ingenieure und zwei Projektleiter der alten Siemens VDO. Diese wurde 2007 von Conti übernommen. cs

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  1. […] Die Staatsanwaltschaft hat jetzt weitere Mitarbeiter bei Continental auf dem Kieker. Wegen des Verdachts auf Beihilfe zum Betrug ermitteln die Behörden nun gegen 41 aktive und ehemalige Mitarbeiter des Unternehmens im Rahmen der VW-Dieselmanipulationen. Die Beschuldigten könnten VW geholfen haben, eine verbotene Abschalteinrichtung zu programmieren, die auf dem Prüfstand zu besseren Abgaswerten als auf der Straße führte. Bisher wurden neun aktive und ehemalige Mitarbeiter von Conti beschuldigt.   […]

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