Auch Zulieferer Mahle will jetzt deutlich mehr Stellen streichen

Das Wort vom Zulieferersterben geht bereits seit Monaten in der Automobilbranche um. Zuletzt hatten etwa Continental und dessen Großaktionär Schaeffler mit weitreichenden Standort-, Stellen- und Kostenstreichungen entsprechende ‚Beiträge‘ geleistet, zuvor hatte sich auch bereits ZF Friedrichshafen entsprechend geäußert. Nun hat auch die Mahle GmbH Planungen für einen umfangreichen Stellenabbau veröffentlicht. Den Plänen des Herstellers von Komponenten und Systemen für den Verbrennungsmotor und dessen Peripherie zufolge sollen weltweit 7.600 Stellen gestrichen werden, 2.000 davon allein in Deutschland. „Wir haben es aktuell mit einer Krise zu tun, wie wir sie noch nicht erlebt haben“, erläuterte dazu Jörg Stratmann, Vorsitzender der Mahle-Geschäftsführung. Mahle sehe insbesondere für die „Verbrenner-Standorte“ keine Perspektiven, meint man dazu auf Arbeitnehmerseite. Aktuell beschäftigt der Zulieferer Mahle weltweit noch 72.000 Mitarbeiter, davon knapp 12.000 in Deutschland. Das Unternehmen fährt bereits seit 2018 einen strikten Sparkurs und hat bislang weltweit 6.700 Stellen abgebaut. ab

 

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