Angepasste Pirelli-Ziele nach rückläufigem Umsatz/EBIT und Nettominus

Nach der Vorlage seiner Kennzahlen für die ersten sechs Monate hat Pirelli seine Erwartungen an das Gesamtjahr zurückgeschraubt. Statt eines Umsatzes irgendwo zwischen 4,3 und 4,4 Milliarden Euro bei einer EBIT-Marge im Bereich von 14 bis 15 Prozent geht man nun von Verkaufserlösen von gut 4,1 bis leicht mehr als 4,2 Milliarden Euro aus sowie einer EBIT-Marge zwischen zwölf und 13 Prozent. Hintergrund dessen ist, dass das Zahlenwerk des Herstellers für das erste Halbjahr wie das von Wettbewerbern wie Continental, Goodyear oder Michelin recht stark von den Folgen der Corona-Pandemie gekennzeichnet ist. So weisen die Italiener für den aktuellen Berichtszeitraum ein Umsatzminus in Höhe von 31,6 Prozent auf gut 1,8 Milliarden Euro aus. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT) ist dabei mit 66,7 Millionen Euro zwar noch positiv, aber nichtsdestoweniger 84,6 Prozent kleiner als die 440,5 Millionen Euro, die in den ersten sechs Monaten 2019 erzielt wurden. Aus dem Nettogewinn von 307,0 Millionen Euro in der ersten Hälfte des Vorjahres ist für den gleichen Zeitraum dieses Jahres allerdings ein Verlust in Höhe von 101,7 Millionen Euro geworden. cm

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