Deutliche Corona-Spuren in der Michelin-Halbjahresbilanz
Wie bei Continental hat sich die Corona-Krise auch bei Michelin deutlich auf die Halbjahreskennzahlen des Konzerns ausgewirkt. Für die ersten sechs Monate des laufenden Jahres berichtet der französische Reifenhersteller ein fast 21-prozentiges Umsatzminus auf nunmehr knapp 9,4 Milliarden Euro. Der operative Gewinn schrumpfte demgegenüber um sogar mehr als 78 Prozent auf 310 Millionen Euro, was einer um fast neun Prozentpunkte gesunkenen Marge entspricht. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum, für den noch ein Nettogewinn von 844 Millionen Euro ausgewiesen werden konnte, ist die Gruppe nunmehr aktuell sogar 137 Millionen Euro ins Minus gerutscht. Verantwortlich dafür wird in erster Linie selbstredend ein infolge der Pandemie eingebrochener Reifenabsatz sowohl in der Erstausrüstung als auch im Ersatzgeschäft gemacht. cm
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