Keine Conti-Jobgarantien – müssen „über Kündigungen sprechen“, so Degenhart

Laut eines Berichtes der Wirtschaftswoche hat der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart die Belegschaft des Konzerns über ein internes Video auf als „sehr schmerzhaft“ beschriebene Sparmaßnahmen vorbereitet. Gemeint damit sind nicht die Einschnitte, die das Unternehmen schon im vergangenen Herbst im Rahmen seines „Programm zur strukturellen Transformation 2019-2029“ genannten Maßnahmenpaketes angekündigt hatte. Wurde dies damals bereits mit Rückgängen der weltweiten Automobilproduktion und einer verstärkten Ausrichtung auf Elektromobilität bzw. digitale Lösungen begründet, haben sich die Rahmenbedingungen durch die Corona-Krise seither eher noch verschlechtert. Insofern soll Degenhart die Conti-Mitarbeiter auf weitere, auch personelle Einschnitte eingestimmt haben. „Wir können aktuell keine Jobgarantien geben. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir über Kündigungen sprechen müssen, ist sehr, sehr hoch“, gibt die Wirtschaftswoche in dem internen Video wohl gefallene Aussagen des Conti-Vorstandsvorsitzenden wieder. cm

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1 Antwort
  1. Contianer says:

    Als ob das DEUTSCHE Konjunkturprogramm die WELTWEITE (Automobil)Krise retten würde. Das Deutsche Konjunkturprogramm würde nur in Deutschland für mehr Autoverkäufe sorgen – wieviel % von dem weltweiten Automarkt sind das?
    Die Arbeitsplätze bei Conti vom Deutschen Konjunkturprogramm und den daraus resultieren Umsatzsteigerungen (in Deutschland) abhängig zu machen / als Begründung heran zu ziehen ist aus meiner Sicht eine billige Ausrede.

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