Produktionsrückgang um 8,5 Millionen Pkw bis Ende Mai
Viele Autohersteller haben zwar wieder mit der Produktion begonnen, doch der Ausstoß der Werke ist nur gering, sodass sich der Produktionsausfall bis Ende Mai noch erhöhen wird. Das berichtet die Zeitschrift Auto Motors und Sport unter Berufung auf eine neue Prognose des Marktbeobachters Berylls. Demnach soll die Zahl nicht produzierter Autos bis Ende Mai die Marke von knapp 8,5 Millionen Einheiten erreichen. Dies entspräche einem Einbruch um 10,6 Prozent gegenüber der ursprünglichen Planung am Jahresanfang, heißt es weiter. „Viele Hersteller beginnen mit einer Art Schonbetrieb, fahren lediglich mit einer Schicht an“, so Andreas Radics als geschäftsführender Partner bei Berylls. „Die gebremste Produktion ist allerdings sinnvoll, denn die Kundennachfrage hat längst noch nicht wieder ihr Vor-Corona-Niveau erreicht, eine für einen durchgängigen Dreischichtbetrieb nötige Kaufbereitschaft der Kunden sehen wir bei den Massenherstellern noch nicht wieder“, wie er ergänzt. Laut Zahlen des Verbandes der Automobilindustrie zeigen alle Märkte weltweit Stand Ende April mehr oder weniger deutliche Nachfragerückgänge. cm
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[…] unter ihren Mitgliedern, wonach sich große Teile der deutschen Autozulieferindustrie für den Fall anhaltend schwacher Fahrzeugverkäufe auf „drastische Jobverluste“ einstellen. […]
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