Tiefrote Kfz- Neuzulassungszahlen im April
Verglichen mit dem Vorjahresmonat sind im April nach Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) nicht einmal halb so viele Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen. So etwas bleibt nicht ohne Folgen für die Zwischenbilanz nach den ersten vier Monaten, denn mit kumuliert bisher 822.200 Einheiten präsentiert sich der Neuwagenmarkt in Deutschland tiefrot mit einem Rückgang um 31,0 Prozent bezogen auf den entsprechenden Zeitraum 2019. Grund dafür ist die Corona-Krise, wobei auch die anderen Fahrzeugsegmente nicht ungeschoren davonkommen. Für Januar bis einschließlich April werden 87.300 Lkw (minus 21,6 Prozent) in der Statistik der Behörde ausgewiesen sowie 24.600 Zugmaschinen (minus 20,5 Prozent), von denen gut 8.800 (minus 42,8 Prozent) zur Kategorie der Sattelzugmaschinen gezählt werden. Mit Blick darauf damit kommen einem die Rückgänge während der ersten vier Monate 2020 mit 6,7 Prozent auf gut 1.800 neue Busse sowie 11,3 Prozent auf ziemlich genau zwischen 61.300 und 61.400 neu zugelassene Krafträdern beinahe schon klein vor. christian.marx@reifenpresse.de
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