Rückgang europäischer Pkw-Neuzulassungen hält die Sommermonate über an
War schon die Halbjahresbilanz bezüglich der Pkw-Neuzulassungen in Europa negativ ausgefallen angesichts eines Minus von 3,1 Prozent gegenüber denselben sechs Monaten 2018, so haben auch der Juli und der August keine Besserung mit sich gebracht. Jeweils verglichen mit dem Vorjahr hat die ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) im ersten der beiden Monate zwar ein leichtes Plus von 1,4 Prozent auf beinahe 1,3 Millionen Einheiten registrieren können. Doch für den darauf folgenden wird dafür ein 8,4-prozentiges Minus auf lediglich gut eine Million Neuwagen ausgewiesen. Mithin schlägt kumuliert bei der Zwischenbilanz nach nunmehr acht Monaten ein Minus von 3,2 Prozent zu Buche. Insgesamt sind damit seit Jahresbeginn rund 10,5 Millionen Autos neu auf die Straßen Europas gekommen. Dabei ist die Entwicklung verglichen mit demselben Zeitpunkt 2018 in den großen Volumenmärkten unterschiedlich angefangen bei einem Plus von 0,9 Prozent in Deutschland über ein dreiprozentiges Minus in Frankreich und Italien bis hin zu Rückgängen von 3,4 oder sogar 9,2 Prozent in Großbritannien respektive Spanien. christian.marx@reifenpresse.de
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