Negative Halbjahresbilanz bei den europäischen Pkw-Neuzulassungen

Nicht nur mit Blick allein auf den Juni berichtet die ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) mit ziemlich genau zwischen 1,4 und 1,5 Millionen neuen Autos ein Minus bei den Pkw-Neuzulassungszahlen in Europa. Zwar wird die gegenüber dem Vorjahresmonat um 7,8 Prozent rückläufige Nachfrage in erster Linie mit einem kalendarischen Effekt – also letztlich weniger Arbeitstage – begründet. Doch nichtsdestoweniger fällt auch die aufs erste Halbjahr bezogene Zwischenbilanz negativ aus. Soll heißen: Von Januar bis Juni sind alles in allem knapp 8,2 Millionen Pkw neu auf die Straßen Europas gekommen und damit 3,1 Prozent weniger als im selben Zeitraum 2018. Abgesehen von Deutschland, wo immerhin noch ein kleines und mit 0,5 Prozent beziffertes Plus registriert wurde, war die Entwicklung ansonsten in allen anderen großen Fahrzeugmärkten Europas angefangen bei Spanien (minus 5,4 Prozent) über Italien (minus 3,5 Prozent) und Großbritannien (minus 3,4 Prozent) bis hin zu Frankreich (minus 1,8 Prozent) rückläufig in den ersten sechs Monaten dieses Jahres. cm

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