Pkw-Markt auch im April im Rückwärtsgang, trotzdem bis dato fast stabil
Im April sind nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) gut 310.700 Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen und damit 1,1 Prozent weniger als im selben Monat des Vorjahres. Aus dem kumuliert noch 0,2-prozentigen Plus Stand Ende März ist nach nunmehr vier Monaten insofern zwar ein 0,2-prozentiges Minus geworden. Gleichwohl kann man angesichts der bis dato alles in allem knapp 1,2 Millionen Neuwagen guten Gewissen wohl noch von einer stabilen Marktentwicklung sprechen. Andererseits fallen mit Ausnahme der Kraftomnibusse, wo knapp 2.000 Einheiten in den ersten vier Monaten einem Rückgang um 12,4 Prozent entsprechen, die Zwischenbilanzen in allen anderen Fahrzeugsegmenten positiver aus. So sind laut KBA von Januar bis April gut 69.100 Krafträder neu zugelassen worden und damit 14,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das Plus bei den Lkw wird mit 12,2 Prozent auf über 111.300 von ihnen angegeben, während annähernd 31.000 neue Zugmaschinen im ersten Trimester einem 19,2-prozentigen Nachfragezuwachs entsprechen, wozu allein 15.400 Sattelzugmaschinen (plus 16,3 Prozent) beigetragen haben. In Summe sind im April demnach 375.500 Kfz (plus 0,2 Prozent) und 35.200 Kfz-Anhänger (plus 3,3 Prozent) neu zugelassen worden in Deutschland, sodass es nach vier Monaten nun gut 1,4 Millionen Kfz (plus 1,8 Prozent) und 110.100 Kfz-Anhänger (plus 5,1 Prozent) sind. cm
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[…] sich der Pkw-Markt hierzulande bisher „nur“ in etwa auf Vorjahresniveau präsentiert, ist auch nach vier Monaten bei den motorisierten Zweirädern weiter alles „im […]
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