UN-Treuhandfonds Straßenverkehrssicherheit mit Pirelli-Unterstützung

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Als nach eigenen Angaben erstes Reifenunternehmen ist Pirelli dem Treuhandfonds für Straßenverkehrssicherheit der Vereinten Nationen UNRSTF (United Nations Road Safety Trust Fund) beigetreten. Demnach wird das Unternehmen dessen Arbeit 2018-2019 mit einem Beitrag in Höhe von 600.000 US-Dollar unterstützen, was nach aktuellem Wechselkursverhältnis einer Summe von gut 510.000 Euro entspricht. Gleichzeitig ist Filippo Bettini, Chief Sustainability and Risk Governance Officer des Konzerns, in den Beirat des Fonds berufen worden. Wie es weiter heißt, liege Pirelli sehr viel daran, die Fahrsicherheit zu erhöhen – insbesondere durch den Einsatz innovativer Technologien. Insofern wird aufseiten des Reifenherstellers der Beitrag zum Fonds und damit zum Erreichen des von den Vereinten Nationen im Rahmen der Nachhaltigkeitsentwicklung ausgegebenen Ziels, die Zahl der Verkehrstoten bis 2020 weltweit zu halbieren, als eine „logische Erweiterung der Unternehmensmission“ gesehen. Nach Angaben der Vereinten Nationen sterben jedes Jahr schätzungsweise zwischen 1,2 und 1,3 Millionen Menschen bei Verkehrsunfällen, wobei zusätzlich noch bis zu 50 Millionen Personen verletzt werden. Je 1.500 Dollar als UNRSTF-Beitrag können nach einer Schätzung der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen (UNECE) ein Leben gerettet, zehn Schwerverletzte verhindert sowie eine Hebelwirkung von 51.000 Dollar für Investitionen in die Straßenverkehrssicherheit erzeugt werden. cm

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