Umsatzrückgang und höherer Nettoverlust im zweiten Quartal für Kumho

Wie die Yonhap News aus dem Heimatland des südkoreanischen und jüngst von Doublestar aus China übernommenen Reifenherstellers Kumho Tire berichten, hat das Unternehmen im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang um 6,7 Prozent im Vergleich zum selben Zeitraum 2017 verkraften müssen. Wie es unter Berufung Unternehmensangaben weiter heißt, werden die von April bis Juni erzielten Verkaufserlöse mit 664,7 Milliarden koreanischen Won (entsprechend rund 530 Millionen Euro) angegeben, nachdem ein Jahr zuvor noch 712,2 Milliarden Won gemeldet worden waren. Obwohl sich der operative Verlust von zuvor rund 22,5 auf jetzt 12,7 Milliarden Won in etwa halbiert habe, steht netto mit 78,3 Milliarden Won jetzt augenscheinlich ein im Vergleich zu den 47,5 Milliarden Won des zweiten Quartals 2017 ungleich größeres Minus unterm Strich. All dies begründet Kumho Tire laut eines Sprechers einerseits mit einer weltweit niedrigeren Nachfrage nach seinen Reifen vor dem Hintergrund des Verkaufsprozesses des Unternehmens. Andererseits aber auch mit einer ungünstigen Wechselkursentwicklung. cm

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