ZF will „Schrittmacher im Automotive Aftermarket“ sein
Dank der Integration der TRW-Aftermarket-Aktivitäten innerhalb von nur 14 Monaten konnte die neu gebündelte Aftermarket-Organisation der ZF Friedrichshafen AG zum 1. Januar dieses Jahres in Form einer eigenen Division an den Start gehen. Sie soll Kunden und Partnern weltweit Produkte der Marken Sachs, Lemförder, TRW, Boge und Openmatics in Erstausrüsterqualität bieten nebst einem entsprechend umfangreichen Dienstleistungsportfolio. „Wir sind stets dort vor Ort, wo uns unsere Kunden erwarten, mit engagierten Mitarbeitern, einer wettbewerbsfähigen Produktpalette, starken Marken und einem bedarfsgerechten Produktsortiment“, erklärt Helmut Ernst, der Leiter der Aftermarket-Division. „Als neue ZF-Division werden wir den Gesamterfolg des ZF-Konzerns sowie das Wachstum des Aftermarket-Geschäfts vorantreiben“, ergänzt er. Mit 8.000 Mitarbeitern an 120 Standorten und einem Netzwerk mit 650 Servicepartnern in aller Welt sei ZF Aftermarket optimal aufgestellt, um seinen Kunden alles aus einer Hand zu bieten. „Der Erfolg von ZF basiert auf der Fähigkeit zur steten technologischen Weiterentwicklung. Wir bieten dazu die passenden Lösungen im Aftermarket an“, so Neil Fryer, Chief Commercial Officer von ZF Aftermarket.
Das Produktportfolio des Konzerns umfasst in diesem Segment Getriebe und Getriebeteile, Achsen, Lenksysteme und Differenziale, Fahrwerks- und Lenkungskomponenten, Stoßdämpfer, Scheibenbremssysteme, Trommelbremsen und Stellsysteme sowie Lenkungs- und Antriebskomponenten und Gummi-Metall-Teile. In den kommenden Monaten will das ZF-Aftermarket-Team zahlreiche Messen und Branchenveranstaltungen dazu nutzen, um die neue Ausrichtung und Vision zu präsentieren. „Mit der frühzeitigen Antizipation von Zukunftstrends auf dem Ersatzteilemarkt, einem breiten und weiter wachsenden Produktportfolio sowie einer umfassenden Servicepräsenz trägt die Aftermarket-Organisation maßgeblich zum Ziel von ZF bei, sich als Marktführer in der Bereitstellung erstklassiger Kundenlösungen zu profilieren“, meint Ernst. Über den Automotive-Aftermarket hinaus, wo man sich in der jetzigen Konstellation nunmehr als so etwas wie der „neue Schrittmacher“ sieht, bietet ZF auch Lösungen in den Bereichen Off-Highway, Schienenfahrzeuge, Industrietechnik, Schiffbau und Windenergie an. cm
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