„Maues Inlandsgeschäft“ – Kautschukbranche fordert bessere Standortbedingungen
Laut dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zeigen die jüngsten Zahlen zur Entwicklung der Branche eine bittere Wahrheit. „Angesichts der schwierigen Standortortbedingungen bedienen die Unternehmen notwendigerweise die inländische Nachfrage mit Produkten aus ausländischen Werken“, so die Interessenvertretung von mehr als 200 Unternehmen, die mit rund 63.000 Beschäftigten hierzulande vergangenes Jahr einen Umsatz von ziemlich genau zwischen 11,3 und 11,4 Milliarden Euro erwirtschafteten. Zwar deute der jüngste Geschäftsklimaindex des Verbandes eine leicht verbesserte Branchenstimmung für das zweite Halbjahr an. Gleichwohl ist der WdK weiterhin in Sorge um den Produktionsstandort Deutschland. Denn die Hoffnung auf eine regere Nachfrage spiegele nicht das Bild der inländischen Branchenkonjunktur wider, so WdK-Präsident Michael Klein.



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