Klein löst Wendt als WdK-Präsident ab

Der neue WdK-Präsident Michael Klein (links) mit seinem Vorgänger Michael Wendt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Als Vorgänger Anish K. Taneja es niederlegte, war Michael Wendt im Sommer 2022 das Amt als Präsident des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) – wie Boris Engelhardt als Geschäftsführer der Branchenvertretung es formuliert – „zugefallen”. Seit 2008 aber bereits Mitglied des WdK-Präsidiums und ab Mai 2022 Vizepräsident des Verbandes habe er in den knapp anderthalb Jahren seiner Präsidentschaft dann noch einmal sehr viel mehr als ohnehin schon für die Unternehmen der Kautschukbranche bewegt. Heute ist jedoch nicht nur das neue WdK-Präsidium für 2023 bis 2026 von den Verbandsmitgliedern gewählt worden, sondern im Rahmen der derzeit Frankfurt am Main stattfindenden Herbsttagung wurde nun auch der Name des neuen Verbandspräsidenten für die jetzt beginnende Amtsperiode bekannt gegeben. Gemäß dem, was Wendt als Gentlemen’s Agreement in Sachen des regelmäßigen Wechsels an der Spitze des WdK bezeichnet, stammt dieser diesmal nicht aus den Reihen der Reifenunternehmen unter den Mitgliedern, dafür aber aus dem Zweig der Hersteller von technischen Elastomererzeugnissen. Konkret fungiert ab jetzt und bis 2026 Michael Klein als WdK-Präsident und damit als Wendts Nachfolger. Klein ist Geschäftsführer der Hutchinson GmbH und der Hutchinson Holding GmbH. Hinter der Gruppe stehen nach eigenen Angaben  „38.000 Mitarbeiter in 25 Ländern, die Technologien für eine nachhaltigere Mobilität in der Luft, zu Land und zu Wasser entwickeln“. Mehr dazu und zur WdK-Mitgliederversammlung bzw. -Herbsttagung in einer der kommenden Ausgaben der NEUE REIFENZEITUNG.

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