Erweiterte Werkstattverwaltung für Branchenlösung „Tradesprint“
Zur diesjährigen Reifenmesse vom 24. bis zum 27. Mai bringt die Cormeta AG eine weiterentwickelte Version ihrer für den technischen Groß- und Einzel- bzw. den Reifenhandel gedachten Branchenlösung „Tradesprint“ mit nach Essen. Dank einer neuen Werkstattabwicklung sollen sich Werkstattaufträge mit der auf SAP basierenden Software noch transparenter verwalten und steuern lassen. Ganz neu ist zudem die Montageplanung in der Werkstatt via App sowie eine Kassenfunktion mit TeleCash-Anbindung. Zudem unterstützt Cormeta den Omnichannelvertrieb im Reifenhandel mit mobilen Lösungen und Cloud-Anwendungen.
,,Die Reifenbranche steht stark unter Druck“, weiß Cormeta-Vorstand Holger Behrens. So habe sich der Handel im Multichannel deutlich gewandelt: Die eindimensionale Händler-Kunden-Beziehung verändere sich im digitalen Zeitalter zusehends. ,,Kunden bestellen direkt bei ihrem Händler, aber auch über den Webshop oder Portale. Die Herausforderung für den Reifenhandel heißt: Wie kann ich heute meine Organisation auf den digitalen Wandel von morgen vorbereiten“, so Behrens. Starre, eindimensional ausgerichtete ERP- und CRM-Lösungen reichen seinen Worten zufolge jedenfalls bei Weitem nicht mehr aus, um in Zukunft erfolgreich zu sein. ,,Wir unterstützen unsere Kunden auf diesem Weg mit Lösungen, um die Prozesse mehrdimensional über sämtliche Kanäle abbilden zu können“, sagt er unter Verweis darauf, dass „Tradesprint“ alle Formen des modernen Reifenhandels abdecke. Im ERP (Backend) laufen demnach sämtliche Daten von allen Frontend-Anwendungen auf Tablets und Laptops zusammen, ganz gleich, ob beispielsweise aus der mobilen Erfassungs-App, aus der Cloud oder B2B-Plattformen.
Bei alldem wurde Unternehmensangaben zufolge bei der überarbeiteten Werkstattabwicklung das Hauptaugenmerk auf die Bedienerfreundlichkeit (Usability) gelegt. So sind alle Daten und Informationen für einen Werkstattauftrag nun übersichtlich vorhanden. Die Aufträge lassen sich zentral anlegen und steuern. Ein Informationsbildschirm gibt Auskunft über die Ein-/Auslagerung von Reifen/Felgen, zu RDKS, zu Kostenvoranschlägen mit Statusverwaltung, Garantieabwicklung für Fahrzeuge und Geräte und vieles mehr. Die Materialwirtschaft in „Tradesprint“ sorgt dafür, dass die Materialien für die Reparatur im Lager bereitgestellt werden, nicht benötigte Teile werden automatisch rückgebucht, um den Lagerbestand stets aktuell zu halten. Gleichzeitig wird die Administration im Büro durch branchenspezifische Funktionen unterstützt, wobei viele Prozesse automatisiert sind, um Erfassungsfehler zu vermeiden. So werden über die KBA-Nummer beispielsweise alle relevanten Daten zu einem Fahrzeug hochgeladen und der Fahrzeugstamm automatisch angelegt.
Laut Cormeta können anstehende Wartungstermine auf Knopfdruck ausgewertet und über eine Serienbrieffunktion ausgedruckt werden. Die Werkstattrechnungen könnten kundenspezifisch und individuell von wenigen Mausklicks frei gestaltet werden, heißt es weiter. Als weiterer Vorteil wird in diesem Zusammenhang auf eine in die Software eingebaute sogenannte Rechnungssimulation verwiesen: Damit kann alles zunächst geprüft werden, um erst dann, wenn alles korrekt ist, den Ausdruck zu starten.,,Mit der Werkstattabwicklung in einem übersichtlichen Cockpit unterstützt ‚Tradesprint’ die kompletten Geschäftsprozesse im Kfz-Teile und Reifenhandel. Von der Administration über Materialwirtschaft bis zum Werkstattauftrag ist alles in der ERP-Software abgebildet“, erklärt Holger Behrens. Da aber nicht in jeder Werkstatt PCs zur Datenerfassung herumstehen, hat Cormeta für eine Einbindung mobiler Endgeräte gesorgt und stell eine Montageplanung als App unter SAP Fiori bereit. Darüber sollen sich alle Aufträge, Termine und Monteure anzeigen lassen, sodass der Werkstattmeister alles Weitere planen bzw. überwachen kann. cm
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