Rückenwind für Contis Rubber Division dank niedriger Rohstoffkosten
In einem Interview mit der Automobilwoche hat der im Vorstand der Continental AG für die Division Chassis & Safety zuständige Frank Jourdan durchblicken lassen, dass die Kautschuksparte des Konzerns von der derzeitigen Ölpreisschwäche und niedrigen Rohstoffkosten bzw. dem „günstigeren Einkauf ölbasierter Vorprodukte, die in Reifen oder auch einer ganzen Bandbreite von Produkten der Division ContiTech verarbeitet werden“, profitiere. „Im ersten Quartal erwarten wir Rückenwind aus fallenden Preisen für Rohöl und ölbasierenden Reifenrohstoffen von rund 30 Millionen Euro für die Rubber Group“, so Jourdan gegenüber dem Blatt. Für eine Einschätzung zur Auswirkung des derzeitigen Ölpreisniveaus auf die Konzerngeschäftsentwicklung für das gesamte laufende Jahr sei es allerdings noch zu früh, zumal seitens des Unternehmens offenbar von einer Erholung des Ölpreises in der zweiten Jahreshälfte ausgegangen wird. Seinen Finanzbericht zum ersten Quartal veröffentlich Conti am 4. Mai, doch schon für ein paar Tage vorher werden im Rahmen der für den 29. April terminierten Hauptversammlung erste Eckdaten für den Zeitraum Januar bis März 2016 angekündigt. cm
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