Zwei bis drei Anteilsprozentpunkte mehr nachhaltige Materialien in Conti-Reifen
Dem selbst gesteckten Ziel, bis 2030 den Anteil nachwachsender und recycelter Materialien in seinen Reifen auf mehr als 40 Prozent steigern, wird Continental in diesem Jahr eigenen Angaben zufolge zwei bis drei Prozentpunkte näherkommen. Beziffert der Hersteller den Anteil mit Blick auf das Jahr 2024 mit durchschnittlich 26 Prozent, läge man dieses Jahr folglich dann schon bei 28 bzw. 29 Prozent. Dabei kommen unter anderem synthetischer Kautschuk, der aus erneuerbarem oder zirkulärem Öl gewonnen wird, Polyester aus recyceltem PET (Polyethylenterephthalat), recycelter Stahl oder Silica aus der Asche von Reishülsen zum Einsatz. „Wir erhöhen den Anteil an nachwachsenden und recycelten Materialien unseres Rohmaterialportfolios systematisch. In fünf Jahren wollen wir die 40-Prozent-Marke überschreiten“, bekräftig Jorge Almeida, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches von Continental, die Zielsetzung des Unternehmens. „Für eine nachhaltige Mobilität suchen wir stetig nach noch umweltschonenderen Materialien – und setzen diese nach ausgiebigen Tests schnellstmöglich in der Produktion ein“, ergänzt er.
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