Zulieferer Schaeffler verfehlt wohl sein Margenziel für 2024

Während einerseits die Schaeffler-Sparten Automotive Technologies und Vehicle Lifetime Solutions hinsichtlich ihrer EBIT-Margen zulegen konnten, wird andererseits von schwachen Entwicklungen des Geschäftsbereiches Bearings & Industrial sowie bei Vitesco Technologies berichtet (Bild: Schaeffler)

Dass die Automobilindustrie hierzulande und mit ihr die deutschen Zulieferer unter Druck stehen ist kein Geheimnis. Das dürfte wohl erklären, warum beispielsweise Schaeffler sein für 2024 selbst gesetztes Margenziel leicht verfehlt hat: War ein Wert irgendwo zwischen fünf und acht Prozent vom Umsatz angepeilt, hat das Unternehmen bei der jüngsten Vorlage vorläufiger Zahlen für das abgelaufene Jahr diesbezüglich nun viereinhalb Prozent gemeldet, während es im Jahr 2023 noch gut sieben Prozent waren. Wähnte man sich im zurückliegenden Herbst noch „auf Kurs“, sollen die Sparten Automotive Technologies und Vehicle Lifetime Solutions zwar bei der EBIT-Marge zugelegt haben, dafür aber wird von schwachen Entwicklungen des Geschäftsbereiches Bearings & Industrial sowie bei Vitesco Technologies berichtet. Andererseits hat die mittlerweile vollständig ins Unternehmen integrierte ehemalige Continental-Antriebssparte zu einer Steigerung des Umsatzes beigetragen auf für 2024 nunmehr erwartete 18,2 Milliarden Euro nach den ein Jahr zuvor – und insofern noch ohne Vitesco – währungsbereinigten 16,3 Milliarden Euro.

0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert