Belastungsgrenze erreicht: Kautschukindustrie fordert Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik
Im Rahmen seiner Herbsttagung in Frankfurt am Main hat der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) einen Kurswechsel in der Wirtschaftspolitik gefordert. „Wir müssen in der Standortfrage endlich in eine proaktive Vorwärtsbewegung kommen“, so Michael Klein, Präsident der Interessenvertretung von über 200 Unternehmen mit zusammen knapp 66.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von rund 11,5 Milliarden Euro. In diesem Zusammenhang verwies er nicht zuletzt auf die sogenannte Vorwärtsstrategie des WdK, in der die Branche zukunftsgerichtete wirtschaftspolitische Eckpunkte entwickelt hat, und die Forderung nach einem spürbaren Bürokratieabbau, wettbewerbsfähigen Energiepreisen, niedrigeren Unternehmenssteuern und verlässlichen Rahmenbedingungen.
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