Formel-E-Reifentechnologie für den Abarth 600e Scorpionissima

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In Sachen der Bereifung seines 600e Scorpionissima hat sich Abarth für das bisher leistungsstärkste Serienfahrzeug in seiner Historie augenscheinlich für Michelin entschieden (Bild: Abarth)

Wie die Fahrzeugmarke Fiat selbst zur Stellantis-Gruppe zählend, hat sich der Werkstuner Abarth deren neuen Modells 600e angenommen und den elektrisch angetriebenen SUV aufgepimpt. Der so entstandene 600e Scorpionissima mit seinen nunmehr 176 kW (240 PS) soll dabei nichts weniger als das bisher leistungsstärkste Serienfahrzeug in der Historie von Abarth sein. Damit das Sondermodell, das als Referenz an das Gründungsjahr der Marke Abarth (1949) in einer limitierten Auflage von nur 1.949 Stück produziert wird, seine Leistung sicher auf die Straße bringen kann, wurde ihm demnach einerseits ein mechanisches Sperrdifferenzial spendiert, womit eine hohe Fahrstabilität, ein berechenbares Handling und gute Traktion selbst bei schwierigen Straßenverhältnissen verbunden wird. Unterstützt wird dies Abarth zufolge andererseits nicht zuletzt durch speziell für den Wagen entwickelte Reifen. Sie sollen auf Technologie aus der Formel E aufbauen und dank eines geringen Rollwiderstandes zudem die Reichweite des 600e Scorpionissima erhöhen. Der diesbezügliche Verweis auf die elektrische Rennserie könnte genauso gut auf den früheren Formel-E-Reifenausrüster Michelin hindeuten wie auch auf den derzeitigen (Hankook) oder den zukünftigen (Bridgestone). Laut eines Berichtes von Auto Motor und Sport hat sich Abarth bei alldem für Reifen des zuerst genannten Herstellers aus Frankreich entschieden, was durch auf YouTube zu sehende Erlkönigvideos bestätigt wird.


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