Löhne im Verkauf und der Werkstatt des Reifenhandels jährlich drei Prozent gestiegen

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Sind die Löhne von Mitarbeitern im Verkauf und der Werkstatt von Reifenfachhandelsbetrieben einer BRV-Studie zufolge in den vergangenen fünf Jahren um durchschnittlich drei Prozent pro Jahr gestiegen, wird von immerhin 40 Prozent der Teilnehmer daran fürs erste Halbjahr 2023 ein doppelt so großes Plus erwartet (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) hat einige Ergebnisse seiner in diesem Frühjahr 2023 neu aufgelegten Lohn-/Gehaltsstrukturanalyse für den Reifenfachhandel vorgelegt. Demnach sind die Löhne der im Verkauf und in der Werkstatt Beschäftigten der Branche seit der Vorgängerstudie vor fünf Jahren um jährlich etwa drei Prozent gestiegen. Dabei gehen rund 40 Prozent der Teilnehmer an der diesjährigen Befragung im ersten Halbjahr 2023 von weiteren Lohnsteigerungen aus, die im Schnitt bei voraussichtlich sechs Prozent liegen sollen. Die Personalkosten würden aktuell im Mittel rund 61 Prozent der Gesamtkosten und knapp 23 Prozent des Gesamtumsatzes in den Unternehmen ausmachen, heißt es weiter vonseiten der Branchenvertretung. „Das Lohnniveau in den östlichen Bundesländern liegt weiterhin unter dem Durchschnitt der westlichen Bundesländer. Ein Süd-Nord-Lohngefälle ist nicht erkennbar. In den Ballungsgebieten wird nicht per se mehr bezahlt als in ländlichen Regionen“, teilt BRV-Geschäftsführer Yorick M. Lowin darüber hinaus über eine Mitgliederinformation mit. Detailliertere Ergebnisse der aktuellen Studie werden – wie zuvor angekündigt – nur den Teilnehmern der Umfrage zur Verfügung gestellt. cm

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