Produktionsrückgang: Halbleitermangel wird Autoindustrie weiter beschäftigen

Bis 2030 wird ein Anstieg des notwendigen Versorgungsanteils der Automobilindustrie mit Chips auf 14 Prozent (heute: acht Prozent) erwartet durch den Hochlauf der Elektromobilität und zunehmend mehr Assistenzsysteme in den Fahrzeugen (Bild: Pexels/Jeremy Waterhouse)

Werden keine geeigneten Maßnahmen gegen den Halbleitermangel ergriffen, wird es in der Automobilindustrie bis 2026 global zu einem Produktionsrückgang um 20 Prozent kommen. Das besagt zumindest eine vom Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) beauftragte Studie eines führenden Beratungsunternehmens. Bereits 2021 führten diesbezügliche Lieferengpässe demzufolge zu einem weltweiten Rückgang der weltweiten Produktion um neun Prozent. Eine Verschärfung der Lage wird dabei nicht zuletzt deswegen befürchtet, weil sich die Nachfrage nach Halbleiternachfrage in der Automobilindustrie der Studie zufolge bis 2030 verdreifachen soll, während sie insgesamt bzw. über alle Branchen hinweg gesehen im selben Zeitraum „nur“ um den Faktor 1,8 steige. Wie vom VDA vorgerechnet wird, ist das Wachstum der Chipnachfrage in der Automobilindustrie insofern 1,7-mal höher als im Durchschnitt der anderen Branchen. Von daher sei sie von alldem also „am stärksten betroffen“. cm

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