Für die Automobilzulieferer bleibt’s weiterhin nicht einfach

Dieses Jahr ist selbst bei vielen großen Zulieferern die Profitabilität wieder stärker unter Druck geraten, sodass aktuell im Branchenschnitt über 600 Unternehmen eine EBIT-Marge von irgendwo zwischen vier und fünf Prozent erwartet wird (Bild: Roland Berger)

Die Automobilzulieferer müssen sich weiterhin auf herausfordernde Zeiten einstellen – und das, während die Branche unter enormem Transformationsdruck steht. So lassen sich die Ergebnisse der „Global Automotive Supplier Study 2022“ zusammenfassen, für die Lazard und Roland Berger die Leistungsindikatoren von rund 600 Branchenunternehmen analysiert haben. Zwar habe die durchschnittliche Gewinnmarge 2021 mit 5,3 Prozent wieder das Niveau vor der Pandemie erreicht. Doch der Krieg in der Ukraine, der Halbleitermangel sowie die steigenden Material- und Energiepreise hätten die Erholung dieses Jahr – heißt es weiter – „abrupt gestoppt“. Erwartet wird insofern, dass der globale Umsatz der Zuliefererindustrie inflationsbereinigt in den nächsten zwölf Monaten erneut unter dem Niveau von 2019 liegen wird. Ein als anspruchsvoll beschriebenes Zinsumfeld erschwere zudem notwendige Investitionen in die technologische Zukunftsfähigkeit des Sektors, wie dem eher weniger optimistischen Ausblick der Studienautoren zu entnehmen ist. cm

Hier lesen Sie den kompletten Beitrag …

NUR PREMIUM- UND ONLINE-ABONNENTEN HABEN ZUGRIFF AUF NRZ+-BEITRÄGE UND UNSER E-PAPER.

MELDEN SIE SICH BITTE AN.

LESER WERDEN
0 Kommentare

Schreiben Sie einen Kommentar

An Diskussionen teilnehmen
Hinterlassen Sie uns einen Kommentar!

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert