Schließung dreier Bridgestone-Standorte – keine Reifenwerke
Die Bridgestone Corporation will in ihrem Heimatland Japan drei Fabriken schließen, in denen chemische Produkte hergestellt werden. Fertigt die zur Gruppe gehörende Bridgestone Diversified Chemical Products Co. Ltd. sie bisher in neun Werken bzw. an den Standorten in Kita-Kanto, Totsuka, Komaki, Mie, Yoshida, Tosu, Shikoku, Gifu und Gotemba, sollen die zuletzt genannten Drei im dritten Quartal 2022 (Shikoku, 16 Beschäftigte), im ersten Quartal 2023 (Gifu, 23 Beschäftigte) sowie im zweiten Quartal 2023 (Gotemba, 44 Beschäftigte) vom Netz gehen. Das Unternehmen geht davon aus, dass alle von den Schließungen betroffenen Mitarbeiter innerhalb der Bridgestone Diversified Chemical Products Co. Ltd. weiterbeschäftigt werden. Dies allein schon deshalb, um weiter von deren Know-how und Erfahrungsschatz profitieren zu können. Die angekündigte Konsolidierung im Bereich chemische Produkte ist Konzernangaben zufolge „Teil der globalen Ausgaben- und Kostenstrukturreform“ des Unternehmens, die Mitte Februar mit seinem mittelfristigen Businessplan für die Jahre 2021 bis 2023 angekündigt worden war. Mit ihm verfolgt der Konzern demnach das Ziel, die eigene Ertragskraft zu steigern und seine Premiumstrategie über verstärkte Investitionen in Wachstumssegmente weiter zu forcieren. cm
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[…] Geschäftsplanes für die Jahre 2021 bis 2023 treibt Bridgestone nach der jüngst angekündigten Schließung von drei Nicht-Reifen-Standorten in seinem Heimatland Japan nun die Konsolidierung zweier Produktionswerke für radiale Bus- und Lkw-Reifen in China voran. Von […]
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