Gemeinsam wollen Goodyear und TNO kürzere Bremswege erreichen

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Chris Queen ist Senior Director Innovation Technology bei Goodyear (Bild: YouTube/Screenshot)

Goodyear und die niederländische Forschungsorganisation TNO arbeiten gemeinsam an einem Demonstrationsfahrzeug, das die Auswirkungen von vernetzten Reifen auf Steuerungssysteme und dabei insbesondere das Antiblockiersystem (ABS) untersucht. Dazu sind die als „intelligent“ bezeichneten Reifen des Herstellers mit einem Sensor versehen und mit dem ABS des Fahrzeuges vernetzt. Ziel dessen ist, so die Bremsleistung entsprechend der jeweiligen Situation und dem Reifenzustand optimieren zu können. Untersuchungen seitens Goodyear zeigen, dass dadurch der Bremsweg um etwa 30 Prozent reduziert werden könnte. Weitere detaillierte Ergebnisse der Zusammenarbeit werden für Anfang 2022 erwartet. „Die denkbaren Einsatzmöglichkeiten eines vernetzten Reifens sind immens, wenn man bedenkt, welche Informationen der Reifen aus der Umgebung an das Fahrzeug übermitteln kann“, sagt Chris Queen, Senior Director Innovation Technology bei Goodyear. „Wir freuen uns, dass sich in der Kooperation von TNO und Goodyear Partner gefunden haben, die das gemeinsame Ziel eint, Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit von Verkehr und Transport zu erhöhen. Unsere Zusammenarbeit zielt darauf ab, jeden möglichen Zentimeter Bremsweg einzusparen. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir dazu beitragen können, Unfälle zu reduzieren und Leben zu retten, wenn wir Reifen und Bremssysteme besser integrieren“, ergänzt Ellen Lastdrager, Managing Director der TNO-Abteilung Verkehr und Transport. cm


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