Bombe platzt: Continental will Reifenwerk in Aachen schließen

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Nachdem Continental vergangene Woche gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt hatte, dass „alle Zentral- und Geschäftsbereiche an allen Standorten im In- und Ausland zu den angepeilten Einsparungen und Optimierungen“ beitragen sollen, ist klar: Auch das immer noch profitable Geschäftsfeld Reifen könnte im Rahmen des jüngst erst deutlich „erweiterten Strukturprogramms“ mit seinen jährlichen Einsparungen in Höhe von einer Milliarde Euro in den Sog des Sparzwangs geraten. Heute nun platzt die Bombe: Continental plant, das Pkw-Reifenwerk in Aachen zu schließen, wodurch rund 1.800 Mitarbeiter ihre Arbeitsplätze verlieren würden. Die von der Mitteilung völlig überraschten Arbeitnehmervertreter haben in ersten Reaktionen bereits ihren erbitterten Widerstand gegen die geplante Werksschließung angekündigt; das sei „schlicht Streichen um des Streichens willen“, sagte Francesco Grioli, Mitglied des geschäftsführenden Hauptvorstands der IG BCE, in einer ersten Stellungnahmen.

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  1. […] beabsichtigte Werksschließung von Continental in Aachen ist für die betroffene Belegschaft ein deren Lebensgrundlagen bedrohendes Drama. Die Folgen werden […]

  2. […] Continental sich den Unmut der Betroffenen mit der überraschenden Ankündigung zuziehen würde, das Pkw-Reifenwerk in Aachen mit seinen 1.800 Mitarbeitern bis 2021 schließen zu wollen, war bestimmt jedem klar. Das Ausmaß der Mobilisierung scheint dabei allerdings über die Maßen […]

  3. […] gestern Nachmittag erst Continental angekündigt hatte, man wolle bis zum Ende des kommenden Jahres die Reifenfabrik in Aach…, folgt nun auch Bridgestone diesem Beispiel: Wie der japanische Hersteller mitteilt, soll nun die […]

  4. […] angekündigte Schließung des Aachener Reifenwerks überrascht nicht. Es musste so kommen, lediglich der Zeitpunkt war noch offen. Sehr ärgerlich und […]

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