Autoindustrie sieht „im dunklen Keller (…) immer noch kein Licht“

Laut der Konjunkturumfrage des IFO-Institutes bleibt die deutsche Autoindustrie pessimistisch. Bei einer entsprechenden Befragung innerhalb der Branche soll die aktuelle Geschäftslage immer noch schlechter als in der Finanzkrise 2009 beurteilt worden sein. Zwar wird von einem im Mai auf minus 84,4 Punkte gestiegenen Geschäftsklimaindex berichtet, nachdem für April dieses Jahres ein Vergleichswert von minus 87,2 Punkten genannt wird. Ungeachtet dessen sei im April 2009 mit minus 82,9 Punkten trotzdem ein besserer Indexwert registriert worden, heißt es. Zumindest fallen die Erwartungen der Automotive-Branche wohl nicht mehr ganz so pessimistisch aus, wird doch ein Anstieg des entsprechenden Indexwertes von minus 44,4 auf minus 13,4 Punkte gemeldet. „Im dunklen Keller steigt die Branche einige Treppenstufen hoch, sieht aber immer noch kein Licht“, fasst Klaus Wohlrabe als Leiter der IFO-Befragungen die derzeitige Stimmungslage mit seinen eigenen Worten zusammen. Die Nachfrage wird jedenfalls als „immer noch so schlecht wie seit 1991 nicht“ beschrieben, wobei der zugehörige Indikatorwert im Mai auf minus 78,7 Punkte gestiegen sein soll nach saisonbereinigt korrigierten minus 108,6 Punkten noch im April. cm

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