Pirelli erklärt, warum „P Zero” nicht unbedingt gleich „P Zero” ist

Zwar hat auch AutoBild bereits erklärt, dass es sich bei dem in der Vorrunde zum aktuellen Sommerreifentests des Magazins gescheiterten Pirelli-Modell „P Zero“ um die „in die Jahre gekommene“ Ausführung dieses Profils handelt und es mit dem „P Zero PZ4“ eine neuere Variante im Lieferprogramm der italienischen Marke gebe, die in einem früheren Test „deutlich besser bremste“. Doch der Hersteller selbst bemüht sich ebenfalls um Aufklärung der Zusammenhänge. Bestätigt wird dabei einerseits, dass es sich bei dem von AutoBild getesteten „P Zero” um einen Satz aus der Vorgängergeneration des aktuellen Profils gehandelt hat. „Diese Reifen wurden von Automobilherstellern für bestimmte Modelle homologiert und sie sind bis heute für im Umlauf befindliche Fahrzeugmodelle noch im Markt erhältlich. Diese Variante wird entsprechend der Kundennachfrage nach und nach aus der Produktion genommen und vollständig durch den neuen ‚P Zero‘ ersetzt, zu erkennen an der ‚PZ4‘-Kennzeichnung auf der Seitenwand“, wie Pirelli andererseits noch hinzufügt. cm

8 Kommentare
  1. Wilfried Schulz says:

    Der P-Zero LS fährt sich auf meinem 530 D BMW F11 super. Tolles Fahrverhalten und sehr leise im Ablauf. TOP ! Schade nur, dass er als Profil Neu nur 6,3 mm hat. Das finde ich echt Banane. Neureifen haben in der Regel 8 mm. Da wird nun am Profil gemogelt. Sehr schade!! Meine Altreifen hatte ich bei 4,3 mm wechseln lassen. :-( Im Verbrauch ist keine Ersparnis zu sehen. 6,5 – 6,8 Liter auf 100 km.

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    • Kevin Neis says:

      Auch wenn es zunächts ärgerlich ist, hat es einen Grund, durch die niedrigere Profiltiefe ist der Reifen stabiler auf der Straße unterwegs, das Sportreifen in der Regel auch sonst weniger Laufleistung schaffen sollte bekannt sein.

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