Aufruf an Conti-Mitarbeiter zur Stimmabgabe bei der Europawahl

Die Continental AG ruft ihre Mitarbeiter in Europa dazu auf, bei der Europawahl ihre Stimme abzugeben. Freiheit und Demokratie seien als Grundlage – so der Konzernvorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart – „der Versicherungsschutz unserer Gemeinschaft“, aber keine Selbstverständlichkeit und müssten daher verteidigt und immer wieder erneuert werden. „Im weltweiten Wettbewerb gewinnen wir nur gemeinsam als selbstbewusste Europäer. Wer nicht wählt, lässt andere über sich bestimmen“, fügt er hinzu. „Eine starke, sich gut entwickelnde EU sichert die Zukunft unserer Arbeitsplätze“, sagt Conti-Personalvorstand Dr. Ariane Reinhart mit Blick darauf, dass zwei Drittel der deutschen Exporte in europäische Länder gehen und „Kunden in Europa für Arbeit bei uns“ sorgten. Für das Unternehmen selbst auch ist der gemeinsame europäische Binnenmarkt eigenen Worten zufolge der umsatzstärkste Markt. Im vergangenen Jahr setzte der Automobilzulieferer in Europa demnach insgesamt 21,8 Milliarden Euro um und damit beinahe die Hälfte (49 Prozent) seiner 2018 weltweit erzielten Verkaufserlöse in Höhe von 44,4 Milliarden Euro. Von den derzeit alles in allem rund 245.000 Mitarbeitern etwa 140.000 (57 Prozent) an über 250 europäischen Standorten in fast allen EU-Ländern beschäftigt. In den zurückliegenden zehn Jahren habe man europaweit rund zwölf Milliarden Euro in „sichere, saubere und intelligente Mobilität“ investiert, und ein Großteil der weltweit 49.000 Conti-Ingenieure arbeite in Europa, sei aber gleichzeitig weltweit vernetzt, heißt es weiter. cm

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