Gewerkschaft und Cooper handeln neuen Tarifvertrag für Werk Texarkana aus

Laut der Cooper Tire & Rubber Company hat man mit der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) eine Einigung mit Blick auf einen neuen Tarifvertrag für das Werk des Reifenherstellers in der an der Grenze zwischen den US-Bundesstaaten Arkansas und Texas liegenden Stadt Texarkana erzielt. Weitere Details dazu nennt das Unternehmen vorerst nicht, weil das Verhandlungsergebnis erst noch den von der USW vertretenen Arbeitnehmern vorgelegt werden soll. Deren Entscheidung für oder gegen die Annahme des neuen Tarifvertrages wird innerhalb der nächsten Tage erwartet. Medienberichten von der anderen Seite des Atlantiks zufolge sind vor Ort rund 1.440 der insgesamt etwa 1.700 Beschäftigten dort gewerkschaftlich organisiert. Wie es weiter heißt, laufe das bisherigen Tarifabkommen, das als Folge des Scheiterns der Übernahme Coopers durch Apollo Tyres zuletzt 2016 für drei Jahre fortgeschrieben worden sei, Ende Januar aus. Die USW vertrete zwar auch die Arbeitnehmer der Cooper-Werke in Clarksdale (Mississippi) und Findley (Ohio), doch der ausgehandelte Deal gelte gleichwohl nicht auch für diese Standorte. Die Tarifverträge für diese beiden Werke sollen nach ihrer zuletzt ebenfalls um drei Jahre verlängerten Gültigkeit Mitte Februar dieses bzw. Ende Februar kommenden Jahres auslaufen. cm

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