„Gedämpfte Erlösentwicklung im Werkstattgeschäft“ erwartet
So wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit seinem sogenannten „Tire Index“ mehr oder weniger regelmäßig die Stimmung im Reifenfachhandel abfragt, so erhebt auch die Zeitschrift Kfz-Betrieb mit Unterstützung der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (BDK), wie die Betriebe des Landes ihre Lage sehen bzw. sie in Zukunft blicken. Die entsprechende Analyse im Juli hat demnach einerseits eher pessimistische Umsatzerwartungen im Fahrzeugverkauf ergeben, aber auch in Sachen der Entwicklung im Werkstattgeschäft wird andererseits von einer bestenfalls stabilen bzw. eher sogar leicht negativen Tendenz ausgegangen. Wie es weiter heißt, würden gerade einmal 17 Prozent der freien und 19 Prozent der markengebundenen Werkstätten von zukünftig steigenden Umsätzen im Werkstattgeschäft bzw. Teilehandel ausgehen. Demgegenüber erwarten 61 Prozent der Fabrikatshändler und 59 Prozent der Freien eine stabile Entwicklung sowie 20 Prozent (Fabrikatshändler) bzw. 24 Prozent (Freie) niedrigere Werkstatt-/Teileumsätze. „Gedämpft sind die Vorhersagen für die Erlösentwicklung im Werkstattgeschäft“, fassen Kfz-Betrieb und BDK folglich die Perspektiven diesbezüglich zusammen. cm
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