Überarbeitete „K2“-Mischung bei Metzelers „Racetec RR Slick“

Seinen „Racetec RR Slick“ hat Metzeler speziell für den Einsatz in der Superbike-Kategorie in nationalen Meisterschaften sowie bei Road-Racing-Events entwickelt. Als echter Allrounder unter den profillosen Rennreifen soll er beste Performance mit den verschiedensten Motorradtypen sowie auf sehr unterschiedlichen Asphaltarten bieten – vom Straßenkurs auf den Britischen Inseln bis hin zum Racetrack unter spanischer Sonne. Den Anfang dieses Jahres präsentierten und seit Februar im Handel erhältlichen Motorradreifen bietet die zum Pirelli-Konzern gehörende Marke eigenen Worten zufolge jetzt mit einer überarbeiteten „K2“-Mischung an, die den Racing-Slickreifen auf ein – wie es weiter heißt – „neues Niveau“ hebe. Die aktuelle Spezifikation übertrifft Metzeler zufolge die vorherige nicht nur in Sachen Grip, sondern realisiere diesen demnach außerdem noch in einem spürbar größeren Temperaturbereich. Des Weiteren ist von einer gesteigerten Laufleistung der neuen „K2“-Mischung die Rede, wobei das diesbezügliche Plus je nach Streckenlänge mit rund 400 bis 450 Kilometern bzw. entsprechend etwa 100 Runden auf einem durchschnittlichen Rennkurs angegeben wird.

„Auf der Rennstrecke kann man ja auch beim Reifen nie genug Leistung haben, daher haben wir jetzt mit dem neuen ‚K2‘ noch mal spürbar nachgelegt“, sagt Björn Lohmann, Kundenbetreuer Racing bei Metzeler. Erste Rückmeldungen bestätigen seinen Worten zufolge, dass die selbst gesteckten Ziele in Sachen Laufleistungserhöhung erreicht werden konnten. „Der neue ‚K2‘ bietet eine deutlich höhere Lebensdauer als sein Vorgänger sowie ein Plus an Performance. Also genau dass, was der ambitionierte Racer benötigt“, meint Lohmann. Die neue Ausführung ist fürs Vorderrad in der Dimension 120/70 R17 NHS TL genauso verfügbar wir fürs Hinterrad in den beiden Größen 180/60 R17 NHS TL und 200/60 R17 NHS TL. Alle Mischungsvarianten des „Racetec RR Slick“ – also auch die in identischen Größen angebotene „K1“-Spezifikation – sollten laut Metzeler-Empfehlung bei Reifentemperaturen von 70 bis 80 Grad Celsius gefahren werden, sodass der Einsatz von Reifenwärmern (bei einer Heizzeit von 40 bis 50 Minuten) als obligatorisch angesehen wird. Die empfohlenen Luftdrücke variieren je nach Eigenschaften und Temperatur des Asphalts und sollten je nach aktueller Situation mit dem Renndienst abgestimmt werden. cm

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