Bei Conti erwartet man leicht steigende Rohstoffkosten

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Während die Preise für im Reifenbau verwendete Rohstoffe wie Natur- und Synthesekautschuk seit einiger Zeit nur die Abwärtsrichtung zu kennen scheinen, geht man bei Continental nun offenbar davon aus, dass sich der Wind leicht drehen könnte. Medienberichten zufolge hat Nikolai Setzer, Vorstandmitglied des Konzerns und dort verantwortlich für die Reifendivision, sich im Rahmen der derzeit in Hannover stattfindenden IAA Nutzfahrzeuge jedenfalls in dieser Richtung geäußert. Demnach geht man bei dem Unternehmen davon aus, dass die Rohstoffpreise im vierten Quartal ein Niveau erreichen könnten, das über dem des Vorjahres liege. Dieser leichte Aufwärtstrend könne sich 2017 dann weiter fortsetzen, heißt es. Gleichwohl geht Setzer demnach „nicht von einem fulminanten Anstieg aus“, ist entsprechenden Berichten dazu zu entnehmen. Als entscheidend für die weitere Entwicklung diesbezüglich soll er das Wirtschaftswachstum in China bezeichnet haben: Falle es geringer aus als in früheren Jahren, werde es auch nicht zu einem sprunghaften Nachfragewachstum nach Kautschuk bzw. einem entsprechenden Anziehen der Rohstoffpreise kommen, glaubt er. cm

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