Erfreuliche Halbjahresbilanz bei den deutschen Kfz-Neuzulassungen
Nach den offiziellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind zusammen mit den fast 339.600 neuen Autos allein im vergangenen Monat und damit 8,3 Prozent mehr als im Juni 2015 im ersten Halbjahr in Summe gut 1,7 Millionen Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen. Das entspricht einem Zuwachs um 7,1 Prozent vergleichen mit dem Vorjahreszeitraum. „Die Nutzfahrzeugzulassungen bilanzierten mit plus 8,4 Prozent im ersten Halbjahr ebenfalls positiv“, so das KBA, wo man das Wachstum bei den Kraftomnibussen mit 15,6 Prozent auf kumuliert gut 3.100 Einheiten, bei den Lastkraftwagen mit 10,8 Prozent auf bisher über 145.000 Stück sowie bei den Krafträdern mit 3,2 Prozent auf mehr als 103.800 neue Maschinen beziffert. Insgesamt sind nach KBA-Daten von Januar bis Juni alles in allem gut zwei Millionen Kfz und rund 169.600 Kfz-Anhänger neu zugelassen worden und damit sieben respektive 6,9 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2015.
Vor diesem Hintergrund rechnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) bezogen auf das Gesamtjahr 2016 nun mit mehr als 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen, während der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) 3,3 Millionen verkaufte Neuwagen prognostiziert. „Wenn es konjunkturell einigermaßen gut läuft, dann läuft auch die Automobilindustrie recht gut. Wenn dann noch die Zinsen niedrig sind und die Reallöhne positiv, wie wir es gegenwärtig in Deutschland und Europa erleben, dann haben wir ziemlich viel Rückenwind“, so VDA-Präsident Matthias Wissmann. Die bisher gute Entwicklung hierzulande und allgemein auf den europäischen Märkten habe dazu geführt, dass die deutsche Automobilindustrie die Zahl ihrer Beschäftigten um 15.600 auf jetzt 801.100 in den Stammbelegschaften habe erhöhen können. cm
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