Nachfrage ungebrochen: Gundlach bietet weitere RDKS-Schulungen an
Auch zur zweiten Wintersaison nach der gesetzlichen Einführung von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) für Neufahrzeuge sind aus Sicht von Reifen Gundlach noch immer sind nicht alle Wissenslücken diesbezüglich geschlossen. Deshalb bietet der Raubacher Großhändler auch weiterhin entsprechende Schulungen für Reifenhändler und Werkstattbetreiber an, um sie auf den nötigen Kenntnisstand zu hieven.
„Wir sind schon seit letztem Herbst dabei, alle möglichen Reifenvermarkter exakt auf deren Bedarf hin zu schulen und genau das zu vermitteln, was in der Werkstatt bedacht werden muss“, so Dietrich Neufeld, Produktmanagement Räder bei dem Unternehmen. Die Nachfrage der Werkstätten nach praxisnahen RDKS-Informationen ist seinen Worten zufolge „noch immer ungebrochen“. Nach wie vor sei das Thema RDKS für viele „ein Buch mit sieben Siegeln“, wobei Reifen Gundlach mit entsprechenden Tageskursen „aus der Praxis für die Praxis“ genau hier gegensteuern will. Derzeit plant man die bereits zehnte RDKS-Schulung: Sie ist für den 30. September terminiert, und an einer Teilnahme Interessierte können sich unter der kostenlosen Hotline 0800/9450-444 informieren.
Sie eingerechnet wird man damit zum Start in die diesjährige Wintersaison insgesamt rund 400 Unternehmen in Sachen RDKS geschult haben. Bei alldem kann der Großhändler nach eigenen Angaben auf einen breiten Erfahrungsschatz zurückgreifen, weil man – wie es weiter heißt – bereits seit Jahren als Lieferant für verschiedene Autoimporteure mehr als 300.000 Sensoren in Kompletträdern verbaut hat und nicht zuletzt deshalb stets auf dem neusten Kenntnisstand sei. Von diesem „Technologievorsprung“ sollen Montagebetriebe, Werkstätten oder Autohäuser profitieren können, ob nun mit der Bestellung von individuell für den Kunden gefertigten Kompletträdern oder über die für den Handel angebotenen Schulungen. Bei den Fortbildungen wird demnach größtenteils bewusst auf zu viel Theorie verzichtet und stattdessen großer Wert darauf gelegt, dass die Kunden fit für die Werkstatt nach Hause fahren.
Neben den rechtlichen Grundlagen und Prozessveränderungen in der Werkstatt stehen bei den RDKS-Schulungen die praktische Anwendung an Rad und Fahrzeug im Vordergrund: Es werden unterschiedlichste Sensorsysteme und Diagnosegeräte vorgestellt, Tipps für die Montage in den Felgen gegeben und die Sensorprogrammierung erklärt – inklusive Erkennen und Anlernen des RDKS „live“ am Fahrzeug. Begleitet wird das Ganze von einem Montagewettbewerb der Firma Huf, bei dem der schnellste „Schrauber“ bei der Montage eines RDKS-Sensors in eine Felge jeweils ein Huf-/ATEQ-Diagnosegerät für seine Werkstatt gewinnen kann. Ungeachtet dessen hat der Großhändler solchen von Huf natürlich auch RDKS-Sensoren der Marken Conti/VDO, Schrader, Cub und Alligator auf Lager. cm
Schreiben Sie einen Kommentar
An Diskussionen teilnehmenHinterlassen Sie uns einen Kommentar!