Viel zu tun für die diversen BRV-Arbeitskreise

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Angesichts eines zuletzt deutlich rückläufigen Marktanteils des Vertriebskanals Reifenhandel am gesamten Pkw-Reifenersatzgeschäft in Deutschland und der Gefahr, dass sich dieser Trend auch in Zukunft weiter fortsetzt, wenn die Branche weiter „wurstelt“ wie bisher, rät der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) seinen Mitgliedern „näher ans Marktgeschehen“ zu rücken. Nicht zuletzt dafür hat der BRV diverse Arbeitskreise ins Leben gerufen. „An zukunftsweisenden Themen und Entwicklungen bleiben wir in unseren Arbeitskreisen eng dran, um unseren Mitgliedern mit den Ergebnissen der Arbeitskreisarbeit wichtige Indikatoren und Handlungshilfen zu liefern“, sagt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Dass dies kein leeres Versprechen sei, zeige ein Blick auf die aktuelle Arbeit der Verbandsgremien wie etwa der des zu Jahresbeginn neu gegründeten Arbeitskreises „Reifenfachhandel 2020 – Lkw“, der gerade heute zu seiner ersten Sitzung zusammenkommt. Er soll die Arbeiten der Unternehmensberatung BBE Automotive (Köln) an einer vom BRV beauftragten Studie zur Zukunft des Reifenersatzgeschäftes in den Nutzfahrzeugreifensegmenten begleiten. Viel zu tun gibt es auch im Arbeitskreis Reifentechnik/Autoservice, der das nächste Mal am 11. Februar tagt: Seine Arbeit wird derzeit dominiert vom Thema Reifendruckkontrollsysteme (RDKS), wo es spätestens ab November so richtig ernst wird für die Branche. Aber teilweise auch schon vorher, weshalb unter anderem bereits ein entsprechender Flyer für die Kundeninformation entwickelt wurde und im zweiten Halbjahr in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) dann die PR-Kampagne „Pro RDKS“ realisiert werden soll. Am 5. März kommt der Arbeitskreis Betriebswirtschaft zu seiner Frühjahrssitzung zusammen, wobei dort unter anderem die aktuelle Branchenlage bzw. die endgültigen Marktdaten zum Reifenersatzgeschäft 2013 nebst der Prognose für 2014 auf der Agenda stehen. cm

 

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