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Proma Group übernimmt insolvente Recaro Automotive GmbH

Der die Recaro Automotive GmbH übernehmende Investor aus Italien will die Produktion des Anbieters von Automobilsitzen in Kirchheim unter Teck abwickeln/schließen und in sein Heimatland bzw. in die Region Turin verlagern, weshalb ein Großteil der Arbeitsplätze bei dem zuvor in die Insolvenz gerutschten deutschen Unternehmen wohl wegfällt (Bild: Recaro Automotive GmbH)

Nach der Insolvenz der Recaro Automotive GmbH will die italienische Proma Group den Anbieter von Automobilsitzen mit Sitz in Kirchheim unter Teck übernehmen. Eine entsprechende Investitionsvereinbarung haben beide Seiten unterzeichnet, und demnach hat auch die Übergangsphase bereits begonnen. …

Borbet-Beschäftigte in Sachsen fordern Löhne wie die Kollegen im Westen

Immer wieder sorgen die Lohnunterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland für Aufregung. Laut Tagesschau.de fordern die Beschäftigten von Räderhersteller Borbet in Kodersdorf Löhne auf Westniveau. Wie es in dem Bericht heißt, verdienen die Mitarbeiter laut IG Metall in Nordrhein-Westfalen …

Arbeitnehmervertretung zur angedachten Continental-Aufspaltung: „…letzte Ausfahrt vor der Sackgasse“

Wie gestern berichtet, prüft Continental sich von seinem Autozuliefergeschäft zu trennen. Bis Jahresende soll die Entscheidung fallen. Jetzt äußert sich die Arbeitnehmervertretung der Continental AG in einem gemeinsamen Statement.

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Vorläufige Eigenverwaltung: Zulieferer Recaro Automotive insolvent

Der Markenname Recaro ist vielen in der Automotive-Branche vor allem im Zusammenhang mit Autositzen ein Begriff (Bild: Recaro Automotive)

Nach zuletzt BBS scheint ein weiteres Unternehmen aus der Automotive-Branche in Schieflage geraten zu sein. Denn der Zulieferer Recaro Automotive mit Sitz in Kirchheim – nicht die namensgebende Recaro Group mit den den eigenständigen Geschäftssparten Aircraft Seating (Schwäbisch …

Marke zu wertvoll/bedeutend – „Werden BBS niemals aufgeben“

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„Von Anfang an wussten wir, dass wir mit der Übernahme von BBS vor großen Aufgaben stehen würden. Aber wir haben nicht damit gerechnet, wie viele Herausforderungen auf uns zukommen würden“, sagt Ilkem Sahin, Vorsitzender der IS Group und Geschäftsführer der BBS Autotechnik GmbH (Bild: Samuel Jambrek)

In den vergangenen Tagen hatten Meldungen die Runde gemacht, die BBS Autotechnik GmbH befände sich nach der vorherigen Insolvenz der BBS Automotive GmbH erneut in schwierigem Fahrwasser und habe den Mitarbeitern bereits zwei Monate (Mai/Juni) keine Gehälter gezahlt

Continental-HV: Entwicklung bei Automotive „wenig erfreulich“ – Reitzle bleibt

Am vergangenen Freitag kamen die Aktionäre der Continental AG erstmals seit fünf Jahren wieder in Präsenz zu ihrer Hauptversammlung zusammen. Bei dem Treffen in Hannover machte Vorstandsvorsitzender Nikolai Setzer deutlich, „dass Continental trotz eines schwachen Starts ins laufende …

BBS Autotechnik: Zweistelliger Millionenbetrag soll investiert werden

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Die BBS Autotechnik GmbH setzt auf mit dem neuen Eigentümer ISH Group auch wieder auf den OEM-Geschäftsbereich. Diesen hatte der Vorbesitzer Klaus Wohlfarth mit Absicht von seiner To-do-Liste gestrichen, die bestehenden Verträge gekündigt. Gegenüber der Tageszeitung Schwarzwälder …

Continental streicht 2.300 Stellen im Rhein-Main-Gebiet

Dem Sparkurs von Continental fallen auch zwei hessische Standorte zum Opfer. Die Werke in Wetzlar und Schwalbach sollen bis Ende 2025 geschlossen werden. Insgesamt 1.200 Arbeitsplätze sollen schrittweise nach Frankfurt und Babenhausen verlegt werden, kündigte das Unternehmen am …

Superior Industries verlagert Räderproduktion nach Polen und erwartet „Wertsteigerung fürs Unternehmen“

Superior Industries International hat jetzt sein Finanzergebnis für das Jahr 2023 veröffentlicht. Hiernach ist der Nettoumsatz im Vergleich zu 2022 um 16 Prozent auf nicht ganz 1,4 Milliarden Dollar gesunken. Und auch beim Gewinn mussten Abstriche gemacht werden. …

Rückbau des Conti-Standortes Babenhausen bereits im Gange

Medienberichten zufolge sind in Contis Automotive-Werk in Babenhausen schon 900 Stellen sozialverträglich abgebaut und Teile des dortigen Maschinenparkes „bereits nach Osteuropa verlagert worden“ (Bild: Continental)

Im Herbst 2019 hatte Continental ursprünglich angekündigt, die Serienproduktion an seinem Automotive-Werk Babenhausen bis Ende 2025 schrittweise einstellen zu wollen. Auch bestimmte Forschungs- und Entwicklungsarbeiten sollten von dort an andere Konzernstandorte verlagert werden. Zwar hat eine Kompromisslösung zwischen …