Europäische Nfz-Neuzulassungen nach wie vor im Plus

Laut aktueller Zahlen der Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) erfreuen sich nicht nur die Pkw-Neuzulassungen in Europa anhaltenden Wachstums, sondern auch die von Nutzfahrzeugen. Im März kamen von ihnen demnach gut 185.500 neu auf europäische Straßen und damit 11,1 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Ein überdurchschnittlich starkes Nachfragewachstum wurde dabei in Spanien (plus 26,8 Prozent) und Italien (plus 16,3 Prozent) beobachtet, während der Zuwachs in Großbritannien bei elf Prozent und in Deutschland bei 9,8 Prozent, aber in Frankreich nur bei mageren 0,3 Prozent gelegen haben soll. Nach nunmehr drei Monaten weist die ACEA-Statistik für den EU-Markt ein Plus von 9,8 Prozent auf insgesamt leicht mehr als 443.000 neue Nutzfahrzeuge aus, wobei auch aus dieser Sicht Spanien (plus 39,0 Prozent), Italien (plus 14,1 Prozent), Deutschland (plus 10,5 Prozent) und Großbritannien (plus 10,4 Prozent) Wachstum melden können, während die Entwicklung in Frankreich im ersten Quartal mit einem Minus in Höhe von 0,6 Prozent rückläufig war. Bei den Llkw bis 3,5 Tonnen – dem größten Segment – legte die Nachfrage in Gesamteuropa in den ersten drei Monaten um 10,6 Prozent auf gut 369.300 Einheiten zu, und an „richtigen“ Lkw mit mehr als 3,5 Tonnen kamen mit knapp 66.500 Einheiten 6,7 Prozent mehr Fahrzeuge neu auf Europas Straßen. Dabei fiel das Wachstum mit 11,9 Prozent auf 52.300 Einheiten bei den Lkw ab 16 Tonnen allerdings deutlich größer aus. Die Nachfrage nach Bussen bleib im ersten Quartal dafür annähernd konstant: Der Markt wuchs gemäß den ACEA-Zahlen lediglich um 0,3 Prozent auf ziemlich genau zwischen 7.200 und 7.300 Fahrzeugen. cm

 

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