Bisher nichts Konkretes nach Beginn der Sondierungen zum Goodyear-Werk Fulda

Ende vergangener Woche hat die Sondierungsphase zu dem von Goodyear geplanten Stellenabbau am Standort Fulda begonnen, doch zu den Inhalten der ersten Gespräche, die in dieser Woche fortgesetzt werden sollen, ist bisher noch nichts bekannt (Bild: Goodyear)

Ist es mit Blick auf den von Goodyear angekündigten Stellenabbau am Standort Fulda Freitag vergangener Woche wie erwartet zu ersten Gesprächen zwischen der Geschäftsleitung des Reifenherstellers auf der einen und Arbeitnehmervertretern auf der anderen Seite gekommen, so gibt es davon ganz offensichtlich noch nichts Konkretes zu berichten. „Wir befinden uns in der Sondierungsphase, weshalb ich zu den Inhalten des Gesprächs noch nichts sagen kann“, hat in diesem Zusammenhang Anne Weinschenk – Leiterin des Bezirks Mittelhessen bei der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IGBCE) – gegenüber der Fuldaer Zeitung zu Protokoll gegeben. Im Laufe dieser Woche sollen die Gespräche fortgesetzt werden.

Dabei will die Gewerkschafterin nicht zuletzt wohl auf eine Erklärung für den Stellenabbau pochen, zumal das Unternehmen aus ihrer Sicht noch kein plausibles Argument dafür geliefert habe. Unterdessen haben nach Informationen der Osthessen-News die Fuldaer Stadtverordneten bei ihrer gestrigen Sitzung einen Resolutionsantrag zum Erhalt der Arbeitsplätze in dem vom personellen Aderlass bedrohten Goodyear-Werk eingebracht. Demnach wird der Magistrat mit Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld an der Spitze in dem Bemühen darum bestärkt genauso wie darüber hinaus auch alle politisch Verantwortlichen. Gefordert wurde zudem, die Gespräche mit der Unternehmensleitung in diesem Sinne fortzuführen.

1 Antwort
  1. Fulderaner says:

    Unsinniges Bemühen der Gewerkschaft und des Magistrats, bringst nichts und wertvolle Zeit wird vergeudet, die Goodyear lacht sich ins Fäustchen und klopft die Schenkel.
    Das Ding ist durch, das Ding ist entschieden. Für die Goodyear.
    Seht zu, dass Ihr Euch und die Interessen der bedauernswerten Mitarbeiter
    so teuer wie möglich verkauft, zieht an Geld raus was max. möglich ist, es muss weh tun. Die Goodyear wird zahlen, sie will nämlich so schnell wie möglich raus aus der Negativpresse, den täglichen berichten, den Fragen, den Bildern.
    Deshalb immer das Thema hoch halten, nicht einschlafen lassen und die Stimme erheben.
    #GemeinsamSindWirStark

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