Noch ein Motorradreifentest ohne Sieger

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Unlängst hatte die Zeitschrift Motorrad einen Geländereifentest präsentiert, dabei letztlich allerdings auf die Kür eines Gesamtgewinners verzichtet. Denn aus Sicht des deutschen Blattes kann der eine Kandidat, der die an ihn gestellten Anforderungen auf und abseits befestigter Wege gleichermaßen gut erfüllt, schlicht nicht existieren. Bei den bald darauf von Motorrad geprüften Enduroreifen, die überwiegend auf der Straße bewegt werden, gab es dann folgerichtig aber wieder einen Testsieger. Das österreichische Motorrad-Magazin hat nun zwar ebenfalls letzterer Reifengattung aufs Profil gefühlt, aber trotzdem keinen Gesamtsieger ausgerufen. Gleichwohl wurden fünf Probanden – Avons „TrailRider“, Bridgestones „Battlax Adventure A41“ , Contis „TrailAttack 3“, Dunlops „TrailSmart Max“ und Pirellis „Scorpion Trail II“ – in diversen Disziplinen gemäß Schulnotenprinzip bewertet. „Auf keinen Fall sollte man die Quersummen dieser Noten bilden und dadurch eine Art Gesamtsieger ermitteln. Nicht jede Einzeldisziplin ist gleich wichtig und beispielsweise beim Bremsen auf trockenem Asphalt liegen die Reifen nur wenige Prozentpunkte auseinander“, erklären die österreichischen Tester, warum Zweiradfans ihren jeweiligen Favoriten vorzugsweise auf Basis ihrer Detailbewertungen auswählen sollten. Doch was besagen die eigentlich? christian.marx@reifenpresse.de

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