Zum in die Luft gehen: Goodyear-Konzeptreifen „Aero“

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So mancher von der Industrie präsentierter Konzeptreifen ist in der Regel vor allem dazu gedacht, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf das jeweilige Unternehmen zu lenken. Dazu können die bei ihnen zur Anwendung kommenden Technologien nicht ausgefallen genug sein, muss sich das Ganze doch selbst in fernerer Zukunft nicht unbedingt tatsächlich auch realisieren lassen. Vor diesem Hintergrund präsentiert Goodyear dieser Tage beim Genfer Automobilsalon nach einem dort 2016 enthüllten kugelrunden Reifen namens „Eagle 360“, der darauf aufbauenden Weiterentwicklung „IntelliGrip Urban“ (2017) oder dem 2018 bei der Messe vorgestellten „Oxygene“, der sogar die Atemluft reinigen können soll, nun den „Aero“. Dieses futuristische Modell zahlt dem Reifenhersteller zufolge „auf die Vision von autonomen, fliegenden Autos in der mobilen Welt von morgen ein“ und soll zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Denn er funktioniere zum einen wie ein ganz normaler Reifen für ein auf der Straße fahrendes Auto, zum anderen könne er aber noch wie ein Rotor für Auftrieb nach oben sorgen und das mit ihm bereifte Fahrzeug fliegen lassen. „Unternehmen am Mobilitätsmarkt denken auch in die Vertikale, wenn sie die Probleme im städtischen Verkehr und die Überlastung unserer Straßen lösen wollen. Vor diesem Hintergrund hat unsere Arbeit an fortschrittlichen Reifentechnologien und Materialien zu einem Rad geführt, das sowohl als ein traditioneller Reifen auf der Straße als auch als ein Antriebssystem in der Luft dient“, erklärt Chris Helsel, Chief Technology Officer bei Goodyear. cm

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