Nur leichte Besserung im deutschen Kfz-Markt
Auch nach vier Monaten liegen die Kfz-Neuzulassungen in allen Segmenten mehr oder weniger deutlich hinter dem Vorjahreszeitraum zurück, selbst wenn das Minus laut den aktuellen Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) gegenüber dem ersten Quartal dieses Jahres mit sieben Prozent auf knapp 1,1 Millionen Einheiten inzwischen einen Prozentpunkt kleiner ausfällt. Am besten stehen dabei immer noch die Pkw-Neuzulassungen da, die in den ersten vier Monaten „nur“ um gut drei Prozent rückläufig waren auf bis dato 907.300 Neuwagen. Mit knapp sieben Prozent ebenfalls zumindest einstellig ist der Rückgang bei den Neuzulassungen von Bussen auf bisher rund 1.900 von ihnen. Größer sind die Rückgänge in den anderen Teilsegmenten. So sind von Januar bis April etwa 93.600 Lkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen und damit fast 13 Prozent weniger als in demselben Zeitraum 2024, während das KBA für Zugmaschinen ein Minus von fast 28 Prozent auf 23.200 Einheiten berichtet, von denen 9.100 in die Kategorie Sattelzugmaschinen fallen, in der sich die Neuzulassungen um sogar ein Drittel rückläufig entwickelten. Ähnlich ist es mit einem 34-prozentigen Minus bei den Krafträdern, von denen bis Ende April 53.700 erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind. Zu alldem hinzukommt noch eine um gut sechs Prozent auf 87.600 Einheiten zurückgegangene Nachfrage nach Kfz-Anhängern.
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