Zukunft des Förderprogramms „Umweltschutz und Sicherheit“ bleibt unklar
Als der ehemalige Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) im vergangenen August den Entwurf für das Haushaltsgesetz 2025 in den Bundestag einbrachte, da wirkte noch alles wie „Business as usual“, auch für den deutschen Reifenmarkt. Dieser profitiert seit Jahren schon von den Bundesmitteln aus dem De-minimis-Förderprogramm, das seit dem vergangenen Jahr unter der Überschrift „Umweltschutz und Sicherheit“ läuft. Darunter hatte die Ampelkoalition für 2024 immerhin 261,8 Millionen Euro bereitgestellt, die – unter anderem – für die Anschaffung von neuen und runderneuerten Lkw-Reifen genutzt werden können. Und für das Förderprogramm hatte die Ampelkoalition auch für das laufende Jahr erneut 261,8 Millionen Euro in den Entwurf geschrieben. Als die Regierung aus SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP dann aber Anfang November zerbrach, zerbrach mit ihr auch ihr Haushaltsplan für 2025.
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