Quartalsbilanz der Kfz-Neuzulassungen acht Prozent im Minus
Laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) verzeichneten die Pkw-Neuzulassungen im März im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat zwar nur einen Rückgang um 3,9 Prozent auf knapp 253.500 Einheiten und steht die Zwischenbilanz in diesem Segment nach Ende des ersten Quartals mit bis dato alles in allem fast 664.600 Neuwagen lediglich 4,3 Prozent im Minus. Doch über alle Kfz-Gattungen hinweg kommen von Januar bis März rund 789.100 erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommene Fahrzeuge dennoch einem mit acht Prozent doppelt so großen Rückgang wie dem bei den Pkw gleich. Heißt: Allen anderen Segmente müssen deutlich überdurchschnittlich verloren haben, wenn sie den Gesamtmarkt so weit nach unten ziehen konnten, obwohl Pkw volumenmäßig das mit deutlichem Abstand größte Produktsegment sind. Konkret meldet das KBA für die ersten drei Monate des laufenden Jahres Neuzulassungen von bisher 32.000 Krafträdern (minus 40,7 Prozent), ziemlich genau zwischen 1.300 und 1.400 Bussen (minus 15,0 Prozent), gut 70.400 Lkw (minus 11,7 Prozent) sowie 16.700 Zugmaschinen (minus 28,0 Prozent), wobei von Letzteren 6.800 Sattelzugmaschinen (minus 33,8 Prozent) waren. Ebenfalls im Minus präsentieren sich per Ende März die Neuzulassungen von Kfz-Anhängern: Für sie lässt sich der aktuellen KBA-Statistik ein Minus von 5,5 Prozent auf kumuliert bisher 61.000 Einheiten entnehmen.
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