Veranstalter sind mit der „Tire Cologne“ zufrieden

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Zumindest an den ersten beiden Messetagen war der Andrang beim morgendlichen Einlass zur „Tire Cologne“ recht groß, während es am dritten Tag am Eingang dann etwas ruhiger zuging (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nachdem die „The Tire Cologne“ nach drei Messetagen gestern ihre Pforten geschlossen hat, zieht die Koelnmesse GmbH ein positives Fazit des internationalen Großevents für die Reifenbranche. Konkret wird von einem „starken Ergebnis“ gesprochen angesichts der von den Organisatoren gezählten 14.400 Teilnehmern aus 109 Ländern. Das ist damit ein Fünftel mehr als die „rund 12.000“ Besucher bei der vorherigen Ausgabe 2022, aber dennoch etwa zehn Prozent weniger als die „über 16.000“, die es bei der „Tire-Cologne“-Premiere 2018 gewesen sein sollen.

Rund 65 Prozent der Besucher sollen aus dem Ausland nach Köln gekommen sein, davon die meisten aus Italien, den Niederlanden, Großbritannien und Frankreich, aber auch verstärkt aus osteuropäischen Ländern wie Polen und Rumänien, während international das Fachpublikum aus der Volkrepublik China, den USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Marokko und Israel stark vertreten gewesen sei. Sie konnten sich vor Ort über das Angebot von 430 Ausstellern aus 35 Ländern informieren. Die Reifenmesse habe sich in diesem Jahr – heißt es weiter – bei alldem nicht nur erwiesen als „herausragende B2B-Plattform, die die internationalen Reifen- und Räderhersteller mit dem Reifengroß- und -fachhandel verbindet“, sondern auch als Ort, um Ideen auszutauschen, Innovationen voranzutreiben und die Zukunft der Branche zu gestalten.

Laut ihren Veranstaltern sind diesmal 14.400 Besucher bei der internationalen Reifenmesse in Köln gezählt worden und damit ein Fünftel mehr als die „rund 12.000“ bei der vorherigen Ausgabe 2022, aber dennoch etwa zehn Prozent weniger als die „über 16.000“, die es bei der „Tire-Cologne“-Premiere 2018 gewesen sein sollen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Laut ihren Veranstaltern sind diesmal 14.400 Besucher bei der internationalen Reifenmesse in Köln gezählt worden und damit ein Fünftel mehr als die „rund 12.000“ bei der vorherigen Ausgabe 2022, aber dennoch etwa zehn Prozent weniger als die „über 16.000“, die es bei der „Tire-Cologne“-Premiere 2018 gewesen sein sollen (Bild: NRZ/Christian Marx)

„Diese Veranstaltung war vom ersten Tag an voller positiver Energie und hat deutlich gezeigt, wie wichtig diese Bühne für den Auf- und Ausbau internationaler Geschäftsbeziehungen in der Branche ist“, sagt Koelnmesse-Geschäftsführer Oliver Frese. „Für uns als Branchenverband ist der Erfolg der Messe ein klares Signal, dass für die Branche eine starke Messe unverzichtbar ist. Hier werden die wichtigen Themen diskutiert und die Grundlage für den Geschäftserfolg der Zukunft gelegt“, so Stephan Helm, Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), der als ideeller Träger der Messe fungiert. Vor diesem Hintergrund ist wenig verwunderlich, dass es auch in zwei Jahren wieder eine „The Tire Cologne“ geben wird, dann vom 9. bis zum 11. Juni 2026.

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2 Kommentare
  1. JustMy2Cent says:

    Wieviel Teilnehmer waren es denn eigentlich durchschnittlich in Essen?
    Gefühlt mehr Besucher, mehr Hallen, mehr Aussteller.
    “Über 16.000” wären in Essen ein Flop gewesen, “14.400” ein Desaster.
    JM2C

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  2. Bernhard Schlüter says:

    Die Veranstalter mögen zufrieden sein. 33,.€ Tagesticket, 20.-€ Parkgebühr.
    3 Hallen mit “sehr überschaubarem” Angebot. Kaum kleinere Aussteller. Und “zufrieden” sahen die Gesicher der Zuschauer und Austeller nicht wirklich aus. Essen war tausendmal besser! 2025 spare ich mir den Weg und die Kosten und geh mit meiner Frau schön Essen.

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